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„Vulkan-Expreß“ unterwegs

D 600 bearbeitet erste Fahrt der 11 sm nach Oberzissen bDer "Vulkan-Expreß" fährt auch mit vorgespannter Dampflok:. Hier auf der Fahrt nach Oberzissen. Foto: Heike HaasBrohl. Ab Ostersonntag 4. April rollen die historischen Schmalspurzüge des „Vulkan-Expreß“ wieder laut Fahrplan vom Rhein in die Eifel. In 1,5-stündiger Fahrt geht es auf rund 18 Kilometern durch das tief eingeschnittene untere Brohltal mit Tunnel und Viadukt über die Steilstrecke nach Engeln auf 465 Metern. Hier sind Startpunkte zu Wander- und Radwanderwegen wie „Eifelleiter“ oder der „Osteifel-Radwanderweg“. Der „Vulkan-Expreß“ verkehrt im April an allen Sonn- und Feiertagen, ab dem 24. April auch samstags sowie ab Anfang Mai zusätzlich an Dienstagen und Donnerstagen. (red)
Info: Fahrpläne sowie Buchungen unter www.vulkan-express.de, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Tel. 02636-80303.
In EIFEL HAUTNAH – DAS BUCH 2021 lesen Sie über den „Vulkan-Expreß“ mehr. Hier bestellen.

„Eifel e-Bike“ im Kreis Euskirchen

Euskirchen. Ein flächendeckendes E-Bike-Verleihsystem wird ab Sommer 2021 mit rund um die Uhr verfügbaren E-Bikes im Kreis Euskirchen in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden zur Verfügung stehen. Der Kreis Euskirchen hatte eine Förderung beim Wettbewerb „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ des Landes NRW erhalten. Die Umsetzung besorgt die RVK als kommunales, kreiseigenes ÖPNV-Unternehmen. Es entsteht ein Netz von 13 festen, voll-automatisierten Verleihstationen für Pedelecs, mit zunächst 135 Rädern, die an den ÖPNV-Knotenpunkten zur Verfügung stehen werden. Die Ausleihe kann per Smartphone-App, über das VRS e-Ticket oder klassisch telefonisch erfolgen. (red)

LEADER-Region Osteifel am Start

eifel hautnah blick von der ganesehalshuettte zum laacher seeSchöne Osteifel: Blick von der Gänsehalshütte oberhalb von Bell.Osteifel. Die Verbandsgemeinden Adenau, Brohltal, Vordereifel und die Stadt Mayen sind seit diesem Jahr als eigene LEADER-Region Osteifel registriert und so eine von 20 anerkannten LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz.

 „Voraussetzung zur Anerkennung ist eine sogenannte lokale, integrierte, ländliche Entwicklungsstrategie, kurz: LILE“, erläutert Guido Nisius, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau. Am Ende werde es eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) geben, Kern jeder LEADER-Region, die sich aus Vertretern etwa aus Kommunen, Vereinen sowie dem Wirtschafts- und Sozialbereich zusammensetzt. Die LAG bestimmt den LEADER-Prozess in der Region und entscheidet auf Grundlage der LILE darüber, welche Projekte gefördert werden. (red)

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Nürburgring digital

Vulkaneifel.  Erstmals bekommt ein Streckenabschnitt der Nürburgring-Nordschleife 2021 eine digitale Infrastruktur. Die Döttinger Höhe wird auf einer Länge von 2,7 Kilometern mit Kameras, Anzeigesystemen und intelligenter Software ausgestattet.

Eine neue Software mit künstlicher Intelligenz soll helfen, Gefahren schneller zu erkennen. Zudem soll das sogenannte „Digital Marshalling“ weiter ausgebaut werden. Digitale Anzeigepanels sollen das Geschehen auf der Strecke steuern (Race-Control). Die Signale und wichtige Informationen können dem Fahrer direkt auf dem Display im Cockpit angezeigt werden. (red)

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Infos für Gründer Mitte März

Eifel. Die Landkreise Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell organisieren auch 2021 wieder ein umfangreiches Veranstaltungsangebot für Existenzgründer. Zu allen zwölf Einzelveranstaltungen werden Informationen und Beratung rund um die berufliche Selbstständigkeit vermittelt (vorerst nur Online).

Mehrmals findet ein kostenloser GründungsBeratungsParcours (Existenzgründer treffen Experten wie Steuerberater oder Unternehmensberater) in der Region statt. Dazu kommen zwei ThemenTreffs mit Expertenvorträgen; die Initiative „Gründen auf dem Land” bietet IHK-Infoabende an.

Die erste Veranstaltung 2021 ist der GründungsBeratungsParcours in Form einer Beratungswoche vom 15. bis 19. März. Auch diese Veranstaltung wird digital via Webkonferenz stattfinden. (red)
Infos und Termine: www.gruenderland-vulkaneifel.de

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Eifeler überwachen Marsmission

sterne headerEffelsberg/Herzogenrath. Die NASA-Mission Perseverance wäre ohne das Radioteleskop Effelsberg nicht möglich. Auch ein Unternehmen aus der Region Aachen ist beim Erfolg der Marsmission Ausschlag gebend. Bei der NASA-Marsmission „Perseverance“ (Ausdauer, Beharrlichkeit) ist das Radioteleskop Effelsberg bei Bad Münstereifel eines von zweien, welches die Mission überwachen. Es gehört mit hundert Metern Durchmesser wie auch das Pendant in den Appalachen in West Virginia zu den größten beweglichen Teleskopen der Welt.

Mit dem gigantischen „Lauscher“ in Effelsberg konnten die WissenschaftlerInnen des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie an der Uni Bonn den Verlauf der Marssonden-Landung verfolgen. Veränderungen in der Frequenz der Funksignale ließen entsprechende Rückschlüsse zu, so dass die ForscherInnen in der Eifel als erste wussten: Es hat funktioniert! Nun ist die Eifel quasi mit einem Ohr stets auf dem Mars, um zu überwachen, was die Ende Juli 2020 von Cap Canaveral gestartete Sonde im „Jezeró Crater“ tut. Die Funksignale bewegen sich zwar in Lichtgeschwindigkeit, dennoch brauchen die Lebenszeichen vom roten Planeten elf Minuten, bis sie in der Eifel ankommen.

Damit die Marssonde Perseverance beweglich ist, wurden spezielle Lager am ausfahrbaren Arm, an den Rädern oder im Bohrkern entwickelt. Sie stammen ebenfalls aus der Eifelregion, nämlich aus dem Technologiepark Herzogenrath bei Aachen. Cerobear heißt die 1989 als Spin-off des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnologie IPT gegründete Hightech-Schmiede mit rund 130 hoch qualifizierten Beschäftigten. (red)
Bild: Norbert Junkes/MPIfR

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