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„Vulkan-Pfad“ ausgezeichnet

eichholzmaar 2Das Eichholzmaar zwischen Duppach und Steffeln, das kleinste mit Wasser gefüllte Maar in Rheinland-Pfalz, liegt auf der Strecke des "Vulkan-Pfads".Daun. Der „Vulkan-Pfad“ zwischen Gerolstein und Jünkerath ist einer der beliebtesten Wanderwege Deutschlands. In der Outdoor-Zeitschrift „trekking-Magazin“ wurden 2020 70 Wege vorgestellt. 6.500 Leser wählten den „Vulkan-Pfad“ auf Platz 3 des „trekking-Awards 2021“, hinter dem Höhenweg im Fichtelgebirge und dem Schluchtensteig im Schwarzwald. Auf dem „Vulkan-Pfad“ geht es zu Lavaköpfen, Schlackenkegeln, Mineralquellen, Maaren und Höhlen. Der circa 30 km lange Wanderweg besteht aus zwei Etappen, Gerolstein und Jünkerath sind per DB-Bahn verbunden. (red)

„Heimat 2.0“: Geld für Digitalprojekte

Mainz. Die Initiative „Heimat 2.0“ des Bundesinnenministeriums und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) fördert wieder digitale Lösungen in strukturschwachen ländlichen Räumen, etwa in den Themenfeldern Gesundheit, Pflege, Nahversorgung, Kultur und Mobilität. Für voraussichtlich sechs Modellvorhaben stehen jeweils zwischen 200.000 und 600.000 Euro zur Verfügung. 2020 wurden so zwölf Vorhaben etwa für digitale Gesundheits- und Pflegedienste oder einen Online-Marktplatz und Direktvermarkter vor Ort gefördert. Bewerbungsschluss: 15. April. (red)
Kontakt: Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V., Adolf-Kolping-Str. 4, 55116 Mainz

„Vulkan-Expreß“ unterwegs

D 600 bearbeitet erste Fahrt der 11 sm nach Oberzissen bDer "Vulkan-Expreß" fährt auch mit vorgespannter Dampflok:. Hier auf der Fahrt nach Oberzissen. Foto: Heike HaasBrohl. Ab Ostersonntag 4. April rollen die historischen Schmalspurzüge des „Vulkan-Expreß“ wieder laut Fahrplan vom Rhein in die Eifel. In 1,5-stündiger Fahrt geht es auf rund 18 Kilometern durch das tief eingeschnittene untere Brohltal mit Tunnel und Viadukt über die Steilstrecke nach Engeln auf 465 Metern. Hier sind Startpunkte zu Wander- und Radwanderwegen wie „Eifelleiter“ oder der „Osteifel-Radwanderweg“. Der „Vulkan-Expreß“ verkehrt im April an allen Sonn- und Feiertagen, ab dem 24. April auch samstags sowie ab Anfang Mai zusätzlich an Dienstagen und Donnerstagen. (red)
Info: Fahrpläne sowie Buchungen unter www.vulkan-express.de, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Tel. 02636-80303.
In EIFEL HAUTNAH – DAS BUCH 2021 lesen Sie über den „Vulkan-Expreß“ mehr. Hier bestellen.

„Eifel e-Bike“ im Kreis Euskirchen

Euskirchen. Ein flächendeckendes E-Bike-Verleihsystem wird ab Sommer 2021 mit rund um die Uhr verfügbaren E-Bikes im Kreis Euskirchen in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden zur Verfügung stehen. Der Kreis Euskirchen hatte eine Förderung beim Wettbewerb „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ des Landes NRW erhalten. Die Umsetzung besorgt die RVK als kommunales, kreiseigenes ÖPNV-Unternehmen. Es entsteht ein Netz von 13 festen, voll-automatisierten Verleihstationen für Pedelecs, mit zunächst 135 Rädern, die an den ÖPNV-Knotenpunkten zur Verfügung stehen werden. Die Ausleihe kann per Smartphone-App, über das VRS e-Ticket oder klassisch telefonisch erfolgen. (red)

LEADER-Region Osteifel am Start

eifel hautnah blick von der ganesehalshuettte zum laacher seeSchöne Osteifel: Blick von der Gänsehalshütte oberhalb von Bell.Osteifel. Die Verbandsgemeinden Adenau, Brohltal, Vordereifel und die Stadt Mayen sind seit diesem Jahr als eigene LEADER-Region Osteifel registriert und so eine von 20 anerkannten LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz.

 „Voraussetzung zur Anerkennung ist eine sogenannte lokale, integrierte, ländliche Entwicklungsstrategie, kurz: LILE“, erläutert Guido Nisius, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau. Am Ende werde es eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) geben, Kern jeder LEADER-Region, die sich aus Vertretern etwa aus Kommunen, Vereinen sowie dem Wirtschafts- und Sozialbereich zusammensetzt. Die LAG bestimmt den LEADER-Prozess in der Region und entscheidet auf Grundlage der LILE darüber, welche Projekte gefördert werden. (red)

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Nürburgring digital

Vulkaneifel.  Erstmals bekommt ein Streckenabschnitt der Nürburgring-Nordschleife 2021 eine digitale Infrastruktur. Die Döttinger Höhe wird auf einer Länge von 2,7 Kilometern mit Kameras, Anzeigesystemen und intelligenter Software ausgestattet.

Eine neue Software mit künstlicher Intelligenz soll helfen, Gefahren schneller zu erkennen. Zudem soll das sogenannte „Digital Marshalling“ weiter ausgebaut werden. Digitale Anzeigepanels sollen das Geschehen auf der Strecke steuern (Race-Control). Die Signale und wichtige Informationen können dem Fahrer direkt auf dem Display im Cockpit angezeigt werden. (red)

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